ALIBRA Performances

Im Jahre 2010 entdeckte ich, meine Bilder in einer intuitiv erfundenen Sprache, die ich ‚Quaf‘ nenne, zu singen.  Dabei erschaffe ich die Inhalte und Energien der Bilder neu und mache sie akustisch wahrnehmbar.
Ich gebe mich dabei ganz dem Fluß meiner Essenz aus der Quelle hin und vermag, so geöffnet, wiedergeben, was in meine Wahrnehmung aufsteigt.
Dabei bin ich ganz verbunden mit den Zuhörern im Raum, mit der Umgebung und der Geistigen Welt.
Die Leidenschaft und sprudelnde Lebensfreude, die ich dabei spüre, greift Raum und lässt die Anwesenden ganz in den Moment kommen, der Verstand wird  ’nach Hause‘ geschickt.
ALIBRA- Gesang berührt Herz und Seele und hat eine tief inspirierende und beglückende Wirkung.

Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren
sind Schlüssel aller Kreaturen,
wenn die, so singen oder küssen,
mehr als die Tiefgelehrten wissen,
wenn sich die Welt ins freie Leben
und in die Welt wird zurückbegeben,
wenn dann sich wieder Licht und Schatten
zu echter Klarheit werden gatten
und man in Märchen und Gedichten
erkennt die wahren Weltgeschichten,
dann fliegt vor einem geheimen Wort
das ganze verkehrte Wesen fort.

(Novalis)

Rosen und Yoni- Bilder ab 2000

Von dem Jahr 2000 bis in etwa 2005 malte ich Rosen auf großformatigen Leinwänden.
Meine Absicht war, ein Symbol zur Entfaltung der Weiblichkeit, bzw. des Weiblichen Prinzips zu erschaffen, was sich sicherlich auch auf meine persönliche Entwicklung bezog, jedoch gleichzeitig auch eine Zeitgeist-gemäße ist.
Nachdem ich ein halbes Jahr lang Rosen in verschiedensten Techniken gemalt hatte, fiel mir eine gewisse formale Ähnlichkeit mit dem weiblichen Geschlechtsteil, indisch: Yoni, auf.
Und so entschied ich mich, meinen Weg der Kunst konsequent zu gehen und malte über eine geraume Zeit Yonis.

Das Gemälde Rosen/Yoni-Mandala  erfasst in großartiger Weise meine Absicht: Die weiße Rose steht symbolisch für die Große Göttin, in der alle Frauen, ja, die ganze Weiblichkeit ihren Ursprung hat, gehalten und geborgen ist und ihre wahre Kraft bezieht.
Zu jeder Yoni gehört eine Rose, die den Zustand ihres Erblühens symbolisch ausdrückt.

Rosen

Yonis

Yonis in Pastell

Frauen-Mandala

Fotos von der Ausstellung im Titusforum Frankfurt 2004

 

Tiere und die Elemente ‚Feuer- Erde- Wasser- Luft‘ 2003/04

Diese Serie in Öl auf Leinwand und Pastell auf Papier entstand in den Jahren 2003-2004.
Die vier Elemente plus der Äther sind die Grundlage unserer Existenz.
Als  die Darstellung der Elemente mich bechäftigte, zeigte sich mir, daß die Tiere vollkommen verbunden und eins sind mit den jeweiligen Elementen, in denen sie leben,  ja,  daß sie diese möglicherweise sogar be-leben.
Und so ergab sich, daß ich die veschiedenen Elemente durch die Tiere ausdrückte, die in jenen beheimatet sind.